Auch in Südspanien an der Costa del Sol gibt es trübe Novembertage! Es regnete heute fast ununterbrochen. Die Gullis auf unserem Parkplatz konnten die Wassermassen gar nicht fassen. Gisela hat Uwe deshalb zur Zahnklinik gefahren und dann auf einem anderen Strandparkplatz gestanden, um auf ihn zu warten. Hier floss das Regenwasser auch in Strömen den Berg hinunter, aber es gab keine großen Pfützen.


Und sie stand hier genau wie vorher mit Aussicht auf Dünen, Strand und Meer.
Sie hat mal einen Spaziergang zur Zahnklinik gemacht, als es gerade nicht regnete.

In dem kleinen Einkaufszentrum, in dem die Klinik liegt, gibt es einen Laden mit deutschen Zeitungen. Das kommt nicht von ungefähr.

Wie Uwe später erzählte, gab es außer ihm noch mehr deutsche Patienten. Der junge Zahnarzt, der ihm die neue Krone gemacht hat, kommt aus Neuß.
Uwe war fasziniert von der Computertechnik, mit deren Hilfe seine Krone hergestellt wurde. Um 11 Uhr war sein Termin, um 12 Uhr kam er zurück, weil die fertige Krone noch gebrannt werden musste, um 13 Uhr 30 wurde sie eingeklebt und schon war alles erledigt! Toll! Es hat durchaus Vorteile, sich in einer solchen Situation in einer Gegend mit viel gehobenem Tourismus aufzuhalten!
Nachmittags sind wir losgefahren, haben unsere Tankflasche mit GPL betankt und in Cala de Mijas 10 Kilometer weiter auf dem kommunalen Wohnmobilplatz den Wassertank gefüllt. Brauchwasser konnten wir auch dort ablassen.


Bleiben wollten wir auf diesem trostlosen Platz keinesfalls und haben uns über die vielen anderen Wohnmobile gewundert, die hier standen.

Wir sind zurückgefahren Richtung Innenstadt Marbella, und haben uns auf den Strandparkplatz gestellt, auf dem wir morgen um neun Uhr mit dem Mann verabredet sind, der unsere deutsche Gasflasche füllt. Hier herrschte ein ziemliches Gedränge von Autos. Anscheinend ist das Lokal Trocadero sehr gut besucht, zu dem der Parkplatz auch gehört. Wir haben mal seine Webseite angesehen und erfahren, dass es sehr gehoben und bis ein Uhr nachts geöffnet ist. Bei der Vorstellung von türenknallenden an- und abreisenden Gästen hat es uns so gegraust, dass wir zurückgefahren sind auf unseren Tagesplatz an der Playa de la Víbora. Der ist im Gegensatz dazu sehr ruhig. Als einziges Geräusch hört man das Meeresrauschen.