Mittwoch, 14.12.2022 Flug nach Hause

Wir hatten uns den Wecker auf halb sieben gestellt und waren schon mit den letzten Reisevorbereitungen fertig, als die Sonne aufging.

Es gab einige Leute, die hier ihr Auto abgestellt hatten und schon vor uns von Peter Moecker zum Flugplatz gebracht wurden.

Während wir auf unseren Transport zum Flughafen warteten, haben wir Moeckers Haustiere angesehen: Pony, Esel und Federvieh, Vögel in Volieren und mehrere Hunde. Vor 15 Jahren ist die Familie aus der Gegend um Jüchen hierher ausgewandert, als ihr Dorf dem Braunkohletagebau zum Opfer fiel.

Nachdem wir am Flughafen abgesetzt, eingecheckt und durch die Sicherheitskontrolle gelangt waren, haben wir erstmal gefrühstückt.

Danach waren wir gestärkt für die Wartezeit und den Flug.

Gestartet sind wir Richtung Berge und dann in langer Linkskurve um das Städtchen Elche Richtung Meer und Mallorca geflogen.

Von Mallorca sahen wir den Norden, die große Bucht von Alcudia und die kleinere mit dem Kap Formentor.

Die Wolkendecke blieb bis fast zur Landung geschlossen. Nur durch eine Wolkenlücke sahen wir kurz Schnee in der Eifel.

Sicht gab es erst wieder auf die Braunkohleabbaugebiete bei Jüchen und Erkelenz, woher Möckers ausgewandert sind.

Wenig später überflogen wir Baggerseen und dann den Rhein bei Lohhausen.

Es war zwar kalt, aber sonnig. Von der Kälte haben wir wenig gemerkt, weil unser Schwiegersohn uns abgeholt und nach Hause gefahren hat. Hier war es richtig warm, weil unsere Tochter und unser Nachbar dafür gesorgt hatten. Das war ein schönes Nachhausekommen!