Montag, 13.3.2023 Mit den Rädern die Rambla de Cañar hinauf und herunter

Gestartet waren wir heute Morgen, um im Zubehörladen für Campingbedarf in Isla Plana einen Schlauch zu kaufen. Die richtige Größe war ausverkauft und wir plötzlich frei, etwas anderes zu unternehmen. Da fiel Gisela die Empfehlung von Womobekannten ein, den Weg durch die Rambla de Cañar zu erkunden, der neben dem Campingplatz bergauf losgeht.

Zuerst fuhren wir auf Asphalt zwischen Gewächshäusern, dann ging es weiter auf einem steinigen Weg, durch den auch jetzt trotz der Trockenheit ein Bächlein floss.

Es gab keine starke, aber eine stetige Steigung und bald den Ausblick auf hohe Felswände.

Blühende Büsche säumten den Weg, der zunehmend schwieriger zu befahren wurde, weil das Gelände sich verengte und wir zeitweise nur wenig Platz oder gar keinen neben dem Bach hatten. Da mochte niemand mehr fotografieren.

Irgendwann erreichten wir wieder zivilisiertere Gegenden und der Weg mündete in eine asphaltierte Straße, die auf die Passhöhe führte.

Bis dahin ist allerdings Uwe nicht gekommen, weil der Akku seines Fahrrads fast leer war. Also haben wir beschlossen, umzukehren und auf demselben Weg bergab zum Campingplatz zu rollen.

Dabei war es möglich, noch ein paar Fotos von der Umgebung und den vereinzelt liegenden Fincas zu machen.

Es war eine sehr schöne Strecke, die bergauf wegen der vielen Steine und des Wassers schwieriger zu fahren war als bergab. Wir hatten ein bisschen Bedenken, als wir umgekehrt sind, dass die Gefahr auszurutschen größer wäre, aber die Bedenken wurden glücklicherweise zerstreut und es hat einfach Spaß gemacht. Uwe allerdings weniger, weil er Befürchtungen hatte, den Heimweg teilweise schieben zu müssen. Ging aber alles gut!